![]() Motorradständer
专利摘要:
Motorradständer zumHalten eines Zweirades, insbesondere eines Motorrades, in der aufrechtenPosition überdessen Vorderrad (3) oder Hinterrad, mit einem waagerechten Basisrahmenteil(1) zur Herstellung eines sicheren Standkontakts mit dem Boden,an dem ein senkrechtes Anschlagrahmenteil (2) zur Begrenzung derAnschlagposition des Vorderrades (3) bzw. Hinterrades angeordnetist, wobei entlang des waagerechten Basisrahmenteils (1) mindestenseine stufenlos verstellbare Anschlageinheit (9) zur Aufnahme desReifens des Vorderrades (3) bzw. Hinterrades und zum Andrücken desselbenin Richtung des senkrechten Anschlagrahmenteils (2) vorgesehen ist,welche ein mit dem waagerechten Basisrahmenteil (1) zusammenwirkendesGrundelement (13) fürbreite Reifengrößen sowiemindestens ein hierin einlegbares Zusatzelement (14) für schmaleReifengrößen umfasst. 公开号:DE102004026286A1 申请号:DE200410026286 申请日:2004-05-28 公开日:2005-12-22 发明作者:René Girod 申请人:RENE GIROD GmbH; IPC主号:B62H3-08
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen Motorradständer zum Halten eines Zweirades,insbesondere eines Motorrades, in der aufrechten Parkposition über dessenVorderrad oder Hinterrad, mit einem waagerechten Basisrahmenteilzur Herstellung eines sicheren Standkontakts mit dem Boden, an demein senkrechtes Anschlagrahmenteil zur Begrenzung der Anschlagpositiondes Vorderrades beziehungsweise Hinterrades angeordnet ist. [0002] DerartigeMotorradständersind bei Zweiräderndafür vorgesehen,das dieses in der aufrechten Parkposition zu halten und somit vordem Umfallen zu sichern. Zu diesem Zwecke ist in der Regel jedes Motorradmit einem on-board Motorradständerausgerüstet,der in den meisten Fällenals sogenannter Seitenständerausgebildet ist und schwenkbar am Rahmen des Motorrades befestigtist. Da ein solcher Seitenständererforderliche Reparatur- oder Wartungsarbeiten am Motorrad – wie beispielsweiseeinen Ölwechsel – behindernwürde,existieren zusätzlichMotorradständerder hier interessierenden Art, welche ein Halten des Zweirades inder aufrechten Parkposition unter Gewährleistung einer bestmöglichenZugänglichkeitzu den zu wartenden Baugruppen des Motorrads sicherstellen. DerartigeMotorradständereignen sich neben dem Einsatz in einer Werkstatt teilweise auchzu Transportzwecken. [0003] Ausder DE 44 20 473 A1 gehtein Motorradständerhervor, der als Montageständerin Werkstättenvorgesehen ist. Der bekannte Motorradständer besteht im Wesentlichenaus einem mit Laufrollen versehenen Rahmen, an welchem ein Heber schwenkbargelagert ist, dessen freien Enden mit einer geeigneten Aufnahmevorrichtungdes Motorrades unter dessen Motorblock verbindbar sind, wobei andem Heber eine hydraulische Vorrichtung zum Verschwenken des Hebersaus der waagerechten Ruheposition in die senkrechte Aufbockpositionangreift. [0004] EinNachteil dieses bekannten Motorradständers besteht darin, dass dessenEinsatz lediglich auf den Werkstattbereich begrenzt ist, da durchdie obligatorischen Laufrollen die erforderliche Standfestigkeitbei Anhängertransportnicht gewährleistetwerden kann. ZusätzlicheBefestigungsmaßnahmenwären insoweiterforderlich. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Motorradständers bestehtdarin, dass die in Form eines pumpbetätigbaren Hydraulikzylinders ausgebildetehydraulische Vorrichtung einer turnusgemäßen Wartung bedarf, damit beispielsweiseein Ölverlustdurch verschlissene Dichtungen verhindert wird. [0005] Durchdie in den Motorradständerintegrierte hydraulische Vorrichtung ergibt sich eine insgesamt rechtaufwändigeund damit teure Konstruktion. [0006] Ausder DE 196 07 703A1 ist ein weiterer Motorradständer des Standes der Technikbekannt, welcher ebenfalls mit einer hydraulischen Vorrichtung ausgestattetist, hier in Form einer Hubeinrichtung zum Anheben oder Absenkeneines Schwenkarms, an dessen Ende eine Radhalterung zum Zusammenwirkenmit dem Vorderrad oder Hinterrad des Motorrads vorgesehen ist. Obwohldieser Motorradständerim Vergleich zum vorstehend beschriebenen Motorradständer (welcherunter dem Motorblock des Motorrads zu platzieren ist) am Vorder- oder Hinterrad desMotorrades angreifen kann und damit einen im Hinblick auf die Zugänglichkeitvon Motorradbaugruppen günstigerenEingriffspunkt bietet, ist auch hier eine nachteilbehaftete Wartungder hydraulischen Vorrichtung erforderlich. Ein weiterer Nachteil isthier ebenfalls in der recht aufwändigenKonstruktion zu sehen. [0007] Ausder DE 202 18 973U1 ist ein demgegenüberrecht einfach konstruierter Motorradständer bekannt. Offenbart wirdhier ein zerlegbarer Montageständerfür Motorräder, derim Wesentlichen aus Rund- oder Vierkantrohren besteht und eine V-artige Seitenansichtzweier beabstandet und parallel zueinander verlaufender gebogenerRohrabschnitte aufweist. Überden einen Schenkelbereich der V-artig gebogenen Rohre wird der Standkontaktmit dem Boden hergestellt, wogegen über den anderen Schenkelbereichder Rohre ein Aufbocken des Motorrads im Bereich der Zweiarmschwingeerfolgt. Auch dieser Motorradständerist fürMotorrädervorgesehen, welche nicht übereinen Hauptständerverfügen,also lediglich mit einem Seitenständer ausgerüstet sind. Der einfach konstruierteMotorradständerkann in diesem Falle beispielsweise als Montageständer für einenReifenwechsel genutzt werden. [0008] EinNachteil dieser Lösungdes Standes der Technik besteht jedoch darin, dass das Einsatzgebiet desMotorradständerslediglich auf Montagezwecke beschränkt ist. Da der Motorradständer darüber hinausauch als eine Art "Reiseständer" gedacht ist und zudiesem Zwecke in seine Einzelteile zerlegbar ist, geht der damitverbundene Kleinbau auch zu Lasten der Standstabilität, welchebeispielsweise fürTransportzwecke aus Sicherheitsgründen unumgänglich ist. [0009] Allgemeinbekannt sind ferner auch Motorradständer, welche sich auch für Transportzwecke eignenund im Wesentlichen aus einem waagerechten Basisrahmenteil zur Herstellungeines sicheren Standkontakts mit dem Boden bestehen, an dem ein senkrechtesAnschlagrahmenteil zur Begrenzung der Anschlagposition des Vorderradesoder Hinterrades angeordnet ist. Ein Nachteil dieser im Stand der Technikallgemein bekannten Motorradständersbesteht jedoch darin, dass diese nicht oder nur sehr umständlich anverschiedene Motorradtypeninsbesondere Reifengrößen – anpassbar sind, so dass sich diesesGrundkonstruktionsprinzip bisher noch nicht durchsetzen konnte. [0010] Esist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ausgehend von dem letztgenanntenGrundkonstruktionsprinzip einen werkstattgeeigneten Motorradständer zuschaffen, der einfach konstruiert ist und sich für unterschiedliche Motorradtypenuniversell zu Montage- undTransportzwecken einsetzen lässt. [0011] DieAufgabe wird ausgehend von einem Motorradständer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Dienachfolgenden abhängigenAnsprüchegeben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder. [0012] DieErfindung schließtdie technische Lehre ein, dass entlang eines waagerechten Basisrahmenteilsmindestens eine stufenlos verstellbare Anschlageinheit zur Aufnahmedes Reifens des Vorderrades oder Hinterrades und zum Andrücken desselbenin Richtung eines senkrechten Anschlagrahmenteils vorgesehen ist. [0013] EinVorteil des erfindungsgemäßen Motorradständers liegtdarin, dass dieser ein sicheres Halten – auch schwerer Motorräder – in deraufrechten Parkposition gestattet wobei beim Einsatz des Motorradständers eineweitere Hilfsperson nicht erforderlich ist. Das Motorrad ist lediglichvorzugsweise mit dem Vorderrad vor die Anschlageinheit des waagerechtenBasisrahmenteils zu fahren, bis das Vorderrad am senkrechten Anschlagrahmenteilzur Anlage kommt. Das Motorrad wird also im Prinzip über dessenVorderrad oder Hinterrad in der aufrechten Parkposition gehalten.Eine zusätzlicheAbspannung mit einem Seil gewährleistetweitere Sicherheit. Praxistests haben jedoch gezeigt, dass eineAbspannung auch gänzlichentfallen kann. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegtdarin, dass der Motorradständeraufgrund der stufenlos verstellbaren Anschlageinheiten an verschiedeneReifenbreiten und Reifendurchmesser zügig anpassbar ist. Eine Vorraussetzungzur Anpassung an verschiedene Reifendurchmesser, welche schon durchein mehr oder weniger abgefahrenes Reifenprofil variieren können, erfolgt über diestufenlose Verstellung der Anschlageinheit in Richtung des senkrechtenAnschlagrahmenteils oder hiervon weg. Somit zeichnet sich der erfindungsgemäße Motorradständer insbesonderedurch eine an ganz unterschiedliche Motorradtypen universell anpassbareVerwendung aus. Da auf hydraulische Bauelemente und dergleichenvollständigverzichtet wird, ist der insoweit einfach konstruierte Motorradständer quasiwartungsfrei. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Motorradständers bestehtdarin, dass dieser modulartig zu einer Motorradständeranordnungerweiterbar ist, indem mehrerer gleichartige erfindungsgemäße Motorradständer nebeneinandergekoppelt werden können.Die sich hieraus ergebene Motorradständeranordnung lässt sicheinsetzen fürGroßtransporte, Ausstellungenund dergleichen. Darüberhinaus ist es auch denkbar, das waagrechte Basisrahmenteil des erfindungsgemäßen Motorradständers derartzu verlängern,dass sich beide Rädermit dem Motorradständeraufnehmen lassen. Diese Motorradständeranordnung lässt sichbeispielsweise einsetzen füreinen sicheren Anhängertransporteines einzelnen Motorrads oder dergleichen. [0014] Dievariable Anpassung an verschiedene Reifenbreiten kann dagegen über einGrundelement sowie mindestens ein Zusatzelement erreicht werden.Hierbei ist das Grundelement der Anschlageinheit im Profil im WesentlichenV-förmigausgebildet und fürbreite Reifengrößen geeignet,wogegen das hierin formschlüssigeinlegbare, ebenfalls V-förmig ausgebildeteZusatzelement an schmale Reifengrößen angepasst ist. Über verschiedengroßeZusatzelemente kann ein breites Spektrum von üblichen Reifenbreiten abgedecktwerden. [0015] Alternativhierzu ist es auch möglich,dass die Anschlageinheit ein mit dem waagerechten Basisrahmenteilzusammenwirkendes Grundelement mit einem im wesentlichen V-förmigen Querschnitt umfasst,dessen Schenkelabschnitte derart aufeinander zu oder voneinanderweg verstellbar sind, dass eine Anpassung an breite bis schmaleReifengrößen möglich ist. [0016] ZurVerbesserung der Schwenkstabilitätwird vorgeschlagen, zwischen der Anschlageinheit zur Aufnahme desReifens und dem senkrechten Anschlagrahmenteil am Basisrahmenteileine weitere, verschwenkbare Anschlageinheit anzuordnen, welcheebenfalls ein mit dem waagerechten Basisrahmenteil zusammenwirkendesGrundelement fürbreite Reifengröße sowiemindestens ein hierin einlegbares Zusatzelement für schmaleReifengrößen umfasst.Diese weitere Anschlageinheit kann in einfacher Weise lediglich über eineSchwenkachse derart verschwenkbar am waagerechten Basisrahmenteil angeordnetwerden, dass eine automatische Lagerausrichtung der Anschlageinheitbei Kontaktierung mit dem Reifen erfolgt. Insoweit ist an dieserStelle eine stufenlos entlang des waagrechten Basisrahmenteils verstellbareAnschlageinheit entbehrlich. [0017] Weiterhinkann seitens des senkrechten Anschlagrahmenteils eine dem gegenüber ortsfeste, dritteAnschlageinheit zur Aufnahme des Reifens des Vorderrades beziehungsweiseHinterrades vorgesehen werden. Diese ist ebenso wie die erste undzweite Anschlageinheit mit einem im Wesentlichen V-förmigen Profilzur Anpassung an den Reifen versehen und kann ebenfalls ein Grundelementfür breiteReifengrößen sowiemindestens ein hierin formschlüssig einlegbaresZusatzelement fürschmale Reifengrößen aufweisen.An dieser Stelle sei angemerkt, dass das Grundelement sowie dieZusatzelemente aller Anschlageinheiten des Motorradständers zur Rutschhemmunggegenüberdem hieran zur Anlage kommenden Reifen mit einem Feinstrukturpulverlack oderdergleichen beschichtet werden können. [0018] Gemäß einerweiteren, die Erfindung im Hinblick auf eine möglichst einfache Konstruktionverbessernden Maßnahmenicht vorgeschlagen, dass das waagrechte Basisrahmenteil aus einemPaar von zueinander parallel verlaufenden Profilschienen aufgebautist. Hierfürkann zur weiteren Aufwandsminimierung auf standartisierte, genuteteLeichtmetall-Stranggussprofilezurückgegriffenwerden. [0019] Zwischenden parallel zueinander verlaufenden Profilschienen des Basisrahmenteilskann die stufenlos verstellbare erste Anschlageinheit vorteilhafterweise über derenLängsnutengeführtwerden und an den beiden Profilschienen mittels eines Klemmmechanismusarretiert werden. [0020] Vorzugsweisebesteht ein fürdiese Zwecke geeigneter Klemmmechanismus aus einem mit der jeweiligenLängsnutkorrespondierenden Nutstein, der mit einer zentralen Gewindebohrungversehen ist, in die das Gewinde eines zugeordneten Klemmhebelszum Eingriff kommt, so dass übereine Drehbewegung des Klemmhebels ein Arretieren oder Lösen derverstellbaren Anschlageinheit erfolgt. Die Längsnuten an den parallel verlaufendenProfilschienen des waagrechten Basisrahmenteils weisen zu diesemZwecke ein im Wesentlichen T-förmigesNutprofil auf oder ein Nutprofil, welches geeignet ist, um Nutsteineaufzunehmen. Die Steigung des Gewindes im Nutstein sowie am Klemmhebelsollte so gewählt werden,dass eine viertel bis halbe Umdrehung des Klemmhebels ausreichendist, um ein Klemmen oder Lösenzu bewirken. [0021] Eineweitere, die Erfindung verbessernde Maßnahme besteht darin, dassdas senkrechte Anschlagrahmenteil ebenfalls aus einer Profilschiene besteht,die übereine weitere, quer hierzu verlaufende Profilschiene zur Erzielungder Standfestigkeit mit den beiden parallel verlaufenden Profilschienendes waagrechten Basisrahmenteils verbunden ist. Somit sind insgesamtvier einzelne Profilschienen ausreichend, um den Rahmen des erfindungsgemäßen Motorradständers zubilden. Zusätzlichkönnenendseitig der querverlaufenden Profilschiene je eine Aufnahmeöse für die Befestigungeines Abspannseils vorgesehen werden. Wahlweise können unterhalb deswaagerechten Basisrahmenteils auch Laufrollen zum Verschieben desMotorradständersoder alternativ hierzu Gummistückezur Rutschhemmung des Motorradständersangebracht werden, je nach gewünschtenEinsetzzweck (Werkstatt bzw. Transport). [0022] Weitererdie Erfindung verbessernde Maßnahmenwerden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugtenAusführungsbeispielsder Erfindung anhand der Zeichnungen näher dargestellt. Es zeigt: [0023] 1 eineSeitenansicht eines Motorradständerswährenddes Einsatzes, [0024] 2 eineweitere Seitenansicht des Motorradständers nach 1 inExplosionsdarstellung, [0025] 3 eineDraufsicht des Motorradständers nach 1 inExplosionsdarstellung, [0026] 4 eineSeitenansicht einer ersten Anschlageinheit mit Mitteln zur stufenlosenVerstellung in Explosionsdarstellung, [0027] 5 eineSeitenansicht einer zweiten (verschwenkbaren) Anschlageinheit, und [0028] 6 eineSeitenansicht einer dritten (ortsfesten) Anschlageinheit. [0029] Deraus der 1 ersichtliche Motorradständer bestehtim Wesentlichen aus einem waagerechten Basisrahmenteil 1 sowieeinem senkrecht hierzu angeordneten Anschlagrahmenteil 2.Das Basisrahmenteil 1 dient zur Herstellung eines sicherenStandkontakts des Motorradständersauf dem Boden, wogegen das senkrechte Anschlagrahmenteil 2 einer Begrenzungder Anschlagposition des – hierdurch Strichlinie angedeuteten – Vorderrades 3 einesMotorrads dient. Zur besseren Handhabung des Motorradständers weistdas senkrechte Anschlagrahmenteil 2 einen angeschraubtenHandgriff 4 auf. Das senkrechte Anschlagrahmenteil 2 istmit dem waagerechten Basisrahmenteil über ein quer hierzu verlaufendeund daher nur im Profil erkennbare Profilschiene 5 verbunden.Aus ähnlichen,parallel verlaufenden Profilschienen 6, 7 istdas Basisrahmenteil 1 gebildet; das Anschlagrahmenteil 2 istebenfalls aus einer Profilschiene 8 gebildet. Alle Profilschienen 5 bis 8 bestehenaus einem standartisierten, genuteten Leichtmetall-Stranggussprofil. [0030] Entlangdes waagerechten Basisrahmenteils 1 ist eine stufenlosverstellbare Anschlageinheit 9 zur Aufnahme des Reifensdes Vorderrades 3 sowie auch zum Andrücken desselben in Richtungdes senkrechten Anschlagrahmenteils 2 vorgesehen. Letztereswird durch eine bezüglichder Längsachse desBasisrahmenteils 1 angestellte Position des rückwärtigen Abschnittsder Anschlageinheit 9 erreicht. Zur Verbesserung der Schwenkstabilität des vomMotorradständerin der aufrechten Parkposition zu haltenden Motorrads zwischen derAnschlageinheit 9 und dem senkrechten Anschlagrahmenteil 2 ist amwaagerechten Basisrahmenteil 1 eine zweite Anschlageinheit 10 vorgesehen,welche zwar nicht entlang des waagerechten Basisrahmenteils 1 verstellbarist, sondern entlang dieser Richtung ortsfest am Basisrahmenteil 1 angelenktist, so dass durch ein Verschwenken der zweiten Anschlageinheit 10 eine Lageanpassungdes Vorderrades 3 des vom Motorradständer aufzunehmenden Motorradeserfolgt. Zusätzlichweist das senkrechte Anschlagrahmenteil 2 eine demgegenüber ortsfeste,dritte Anschlageinheit 11 auf, die am senkrechten Anschlagrahmenteil 2 durcheine Verschraubung 12 befestigt ist und zur Aufnahme desReifens des Vorderrades 3 an einer weiteren Umfangsteilevorgesehen ist. [0031] Gemäß 2 istjede Anschlageinheit 9 bis 11 mehrteilig aufgebaut.So besteht die erste Anschlageinheit 9 – welche hier in ihrer Ausgangspositiondargestellt ist – auseinem mit dem waagerechten Basisrahmenteil 1 zusammenwirkendenGrundelement 13, welches zur Aufnahme breiter Reifengrößen vorgesehenist. Durch Einlegen eines separaten Zusatzelements 14 indas Grundelement 13 kann die Aufnahme auch an schmale Reifengrößen angepasstwerden. Genauso besteht auch die zweite Anschlageinheit 10 auseinem derartigen Grundelement 13' und einem separaten, hierin einlegbarenZusatzelement 14';auch die dritte Anschlageinheit 11 ist aus einem Grundelement 13'' für breite Reifengrößen undeinem hierin einlegbaren Zusatzelement 14'' aufgebaut.Alle Zusatzelemente 14, 14', 14'' sindformschlüssigmit den zugeordneten Grundelementen 13, 13', 13'' verbunden. So ist das Zusatzelement 14'' des am senkrechten Anschlagrahmenteils 2 befestigtenGrundelements 13'' durch Einhakeneiner am Zusatzelement 14'' ausgebildetenLasche 15 in eine korrespondierende Ausnehmung 16 seitensdes Grundelements 13'' herstellbar. ÄhnlicheLasche-Ausnehmung-Paarungen sind auch an den übrigen Anschlageinheiten 9 und 10 vorgesehen. [0032] Gemäß 3 kanndie erste Anschlageinheit 9 neben dem Grundelement 13 unddem Zusatzelement 14 auch ein weiteres Zusatzelement 17 für eine nochschmalere Reifenbreite erhalten. Analog hierzu wäre im Hinblick auf die zweiteAnschlageinheit 10 zusätzlichzu deren Grundelement 13' undZusatzelement 14' dasweiteres Zusatzelement 14'' erforderlich;auch die dritte Anschlageinheit 11 mit Grundelement 13'' und Zusatzelement 14'' ist insoweit mit einem weiterenZusatzelement 17'' auszustatten. [0033] Zwischenden beiden zueinander parallel verlaufenden Profilschienen 6 und 7,welche das waagerechte Basisrahmenteil 1 bilden, ist dieerste Anschlageinheit 9 über Längsnuten 18 und 19 inden Profilschienen 6 beziehungsweise 7 geführt undan den Profilschienen 6 und 7 mittels eines beidseitigen Klemmmechanismus 20a, 20b arretierbar. [0034] Gemäß 4 bestehtder Klemmmechanismus 20a, 20b der hier isoliertdargestellten ersten Anschlageinheit 9 aus beidseits desGrundelements 13 angeordneten Klemmhebeln 21a und 21b,deren Gewinde in korrespondierende Nutsteine 21b (hier nureiner gezeigt) zum Eingriff kommen, so dass über eine Drehbewegung des Klemmhebels 20a beziehungsweise 20b einArretieren oder Lösender verstellbaren Anschlageinheit 9 von den zugeordneten – und hiernicht weiter dargestellten – Profilschienen 6 und 7 erfolgt.Das Grundelement 13 ist gegenüber dem – hier nicht weiter dargestellten – waagerechten Basisrahmenteil 1 über eineSchwenkachse 23 verschwenkbar, um hiermit das Grundelement 13 von derabgeklappten Ausgangsstellung in die angehobene Betriebsstellungzu überführen. [0035] Gemäß 5 istdie zweite Anschlageinheit 10 ebenfalls mit einer Schwenkachse 24 ausgestattet,welche hier eine Anpassung des zugeordneten Grundelements 13' an den Reifenermöglicht. [0036] Gemäß 6 istdie dritte Anschlageinheit 11 demgegenüber mittels der Verschraubung 12 ortsfestan dem – hiernicht weiter dargestellten – senkrechtenAnschlagrahmenteils 2 anbringbar. [0037] DieErfindung ist nicht beschränktauf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Es sind vielmehrauch Abwandlungen hiervon denkbar, die vom Schutzbereich der nachfolgendenAnsprücheGebrauch machen. So ist es beispielsweise auch denkbar, den Klemmmechanismus zurErzielung einer stufenlos verstellbaren Anschlageinheit auf andereWeise auszuführen.Ebenso kann der Satz von Zusatzelementen für schmalere Reifengrößen, welcheineinander oder in das Grundelement einlegbar sind, mehr als zweiteiligausgeführtsein. 1 Basisrahmenteil(waagerecht) 2 Anschlagrahmenteil(senkrecht) 3 Vorderrad 4 Handgriff 5 Profilschiene 6 Profilschiene 7 Profilschiene8 Profilschiene 9 ersteAnschlageinheit (stufenlos verstellbar) 10 zweiteAnschlageinheit (verschwenkbar) 11 dritteAnschlageinheit (ortsfest) 12 Verschraubung 13 Grundelement 14 Zusatzelement 15 Lasche 16 Ausnehmung 17 weiteresZusatzelement 18 Längsnut 19 Längsnut 20 Klemmmechanismus 21 Klemmhebel 22 Nutstein 23 Schwenkachse 24 Schwenkachse 25 Aufnahmeöse
权利要求:
Claims (14) [1] Motorradständerzum Halten eines Zweirades, insbesondere eines Motorrades, in deraufrechten Parkposition überdessen Vorderrad (3) oder Hinterrad, mit einem waagerechtenBasisrahmenteil (1) zur Herstellung eines sicheren Standkontaktsmit dem Boden, an dem ein senkrechtes Anschlagrahmenteil (2)zur Begrenzung der Anschlagposition des Vorderrades (3)bzw. Hinterrades angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,dass entlang des waagerechten Basisrahmenteils (1) mindestenseine stufenlos verstellbare Anschlageinheit (9) zur Aufnahmedes Reifens des Vorderrades (3) bzw. Hinterrades und zum Andrücken desselbenin Richtung des senkrechten Anschlagrahmenteils (2) vorgesehenist. [2] Motorradständernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinheit(9) ein mit dem waagerechten Basisrahmenteil (1)zusammenwirkendes Grundelement (13) mit einem im wesentlichenV-förmigen Querschnittfür breiteReifengrößen sowiemindestens ein hierin einlegbares, korrespondierendes Zusatzelement(14) fürschmale Reifengrößen umfasst. [3] Motorradständernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinheit(9) ein mit dem waagerechten Basisrahmenteil (1)zusammenwirkendes Grundelement mit einem im wesentlichen V-förmigen Querschnitt umfasst,dessen Schenkelabschnitte derart aufeinander zu oder voneinander wegverstellbar sind, dass eine Anpassung an breite bis schmale Reifengrößen möglich ist. [4] Motorradständernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung der Schwenkstabilität zwischender Anschlageinheit (9) zur Aufnahme des Reifens am waagerechtenBasisrahmenteil (1) und dem senkrechten Anschlagrahmenteil(2) am waagerechten Basisrahmenteil (1) eine verschwenkbare,zweite Anschlageinheit (10) angeordnet ist. [5] Motorradständernach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass seitens dessenkrechten Anschlagrahmenteils (2) eine demgegenüber ortsfeste,dritte Anschlageinheit (11) zur Aufnahme des Reifens desVorderrades (3) bzw. Hinterrades vorgesehen ist. [6] Motorradständernach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anschlageinheit(10) und die dritte Anschlageinheit (11) ebenfalls jeaus einem Grundelement (13' bzw. 13'') für breite Reifengrößen sowiemindestens einem hierin einlegbaren Zusatzelement (14' bzw. 14'') für schmale Reifengrößen aufgebautist (2). [7] Motorradständernach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass alle Zusatzelemente(14, 14', 14'') über eine formschlüssige Verbindungmit den zugeordneten Grundelementen (13, 13', 13'') zusammenwirken. [8] Motorradständernach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass das waagerechte Basisrahmenteil (1) aus einem Paar vonzueinander parallelverlaufenden Profilschienen (6, 7)besteht (3). [9] Motorradständernach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den parallelverlaufendenProfilschienen (6, 7) des Basisrahmenteils (1) diestufenlos verstellbare erste Anschlageinheit (9) über Längsnuten(18, 19) geführtist und an den Profilschienen (6; 7) mittels einesKlemmmechanismus (20a, 20b) arretierbar ist. [10] Motorradständernach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmmechanismus(20a, 20b) aus einem mit der jeweiligen, ein imwesentlichen T-förmigesNutprofil aufweisenden Längsnut (18; 19)korrespondierenden Nutstein (22a; 22b) besteht,der mit einer Gewindebohrung versehen ist, in die das Gewinde eineszugeordneten Klemmhebels (21a, 21b) zum Eingriffkommt, so dass übereine Drehbewegung des Klemmhebels (21a, 21b) einArretieren oder Lösender verstellbaren Anschlageinheit (9) erfolgt. [11] Motorradständernach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das senkrechte Anschlagrahmenteil(2) eine Profilschiene (8) umfasst, die über eineweitere, querverlaufende Profilschiene (5) zur Erzielungder Standfestigkeit mit den beiden parallelverlaufenden Profilschienen(6, 7) des waagerechten Basisrahmenteil (1)verbunden ist. [12] Motorradständernach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Profilschienen (5 bis 8) aus einem standartisierten, genutetenLeichtmetall-Stranggußprofilhergestellt sind. [13] Motorradständernach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass endseitig der querverlaufenden Profilschiene (8) jeeine Aufnahmeöse(25a, 25b) fürdie Befestigung eines Abspannseils vorgesehen ist. [14] Motorradständernach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass unterhalb des waagerechten Basisrahmenteils (1) Laufrollenzum Verschieben oder Gummistückezur Rutschhemmung anbringbar sind.
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引用文献:
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